Hereditäre Kardiomyopathien sind genetisch bedingte Herzmuskelerkrankungen, die strukturelle oder funktionelle Störungen des Herzmuskels verursachen und zu Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und plötzlichem Herztod führen können. Zu den Hauptformen zählen die hypertrophe, dilatative, restriktive, arrhythmogene und Non-Compaction Kardiomyopathie. Eine genetische Analyse kann helfen, die Diagnose zu bestätigen, insbesondere bei uneindeutigem klinischen Bild, und ist bei familiärer Vorbelastung, auffälligen Symptomen oder zur Prävention bei Verwandten von Betroffenen sinnvoll. Sie ermöglicht eine gezielte Therapie und Vorsorgestrategien.
Hereditäre Kardiomyopathien sind genetisch bedingte Herzmuskelerkrankungen, die durch strukturelle oder funktionale Beeinträchtigungen des Herzmuskels gekennzeichnet sind. Sie können zu Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und plötzlichem Herztod führen. Die wichtigsten kardiomyopathischen Formen umfassen:
Bei der genetischen Analyse auf Kardiomyopathien werden alle o.g. Formen parallel untersucht. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn der Patient kein eindeutiges klinisches Bild zeigt (z.B. HCM) und die genetische Analyse zur Diagnosestellung beitragen kann. Eine genetische Analyse auf Kardiomyopathien sollte in folgenden Situationen in Erwägung gezogen werden:
Die genetische Analyse kann dazu beitragen, die Diagnose zu bestätigen, Risikopatienten zu identifizieren und gezielte therapeutische Maßnahmen oder präventive Strategien zu entwickeln.
letzte Aktualisierung: 28.8.2024