Im Bereich der Autoimmundiagnostik bietet unser Labor eine breite Palette von diagnostischen Tests an, darunter Immunblots, Immunfluoreszenztests (IFT) und FEIA-Assays. Diese Tests ermöglichen die Identifizierung von Autoantikörpern und sind entscheidend für die Diagnose und Überwachung verschiedener Autoimmunerkrankungen.
Wir bieten ein umfassendes Panel von Myositis-Antigenen:
Mi-2β, Ku, PM-Scl, Jo-1, PL-7, PL-12 und Ro-52
Diese Tests unterstützen die Diagnose von Dermato- und Polymyositis, idiopathischer Myositis und dem Anti-Synthetase-Syndrom.
Dieser Test umfasst 13 Antigene:
Scl-70, CENP A, CENP B, RP11, RP155 (RNA-Polymerase-III-Untereinheiten), Fibrillarin, NOR90, Th/To, PM-Scl100, PM-Scl75, Ku, PDGFR und Ro-52
zur Unterstützung der Diagnose von begrenzter und diffuser Form der progressiven Systemsklerose (SSc) und von Überlappungssyndromen.
Dieser Test umfasst 9 Antigene:
AMA-M2, M2-3E, Sp100, PML, gp210, LKM-1, LC-1, SLA/LP und Ro-52
zur Unterstützung der Diagnose von primär-biliärer Cholangitis, unklarer Erhöhung der Transaminasen und Verdacht auf Autoimmunhepatitis (AIH).
Unsere Auswertung der IFT erfolgt digitalisiert über das EUROPattern Microscope Live System, ein vollautomatisches Immunfluoreszenz-System, das schnelle und präzise Ergebnisse liefert. Die Befundung der ANA-Fluoreszenzmuster erfolgt auf Basis der ICAP-Nomenklatur (International consensus on antinuclear antibody patterns) für die Standardisierung und Vergleichbarkeit von ANA-Befunden.
Unsere FEIA-Assays umfassen eine Vielzahl von Antikörpertests für verschiedene Autoimmunerkrankungen, darunter: